Gestern in der Augsburger Allgemeinen Zeitung:
„Zu Umbauprozessen [im Gehirn] kommt es nur dann, wenn man sich über etwas freut, etwas für sich selbst bedeutsam ansieht, wenn man etwas unbedingt wissen will, wenn etwas unter die Haut geht, kurz: wenn etwas begeistert“.
Eine tolle Nachricht und eine Mut machende wissenschaftliche Erkenntnis, die der bekannte Neurobiologe und Hirnforscher Gerald Hüther hier verbreitet. Heißt das doch, dass die von uns durch unseren schnelllebigen Alltag beruflich und privat geforderten Anpassungen und Veränderungen nicht nur anstrengend und mühsam sein müssen. Nein, wir können sie sogar besser und erfolgreicher bewältigen, wenn wir sie mit Freude und Begeisterung angehen.
Ich glaube Ihnen fallen ebenso wie mir einige Situationen des eigenen Lebens ein, in denen wir genau diesen Zusammenhang zwischen Lernen und Veränderungen und dem Maß der Freude, die für uns damit verbunden war, erlebt haben. Und wie schwer fällt uns dagegen die Umsetzung der vielen guten Vorsätze zum Jahreswechsel. Vielleicht liegt es ja daran, dass wir uns hier lediglich in die Pflicht nehmen und nicht darauf achten, dass wir Freude dabei empfinden können.
Kann es sein, dass in unserer Gesellschaft noch viel zu sehr das „Lob der Disziplin“ (Bernhard Bueb) gesungen wird und zu wenig die „Ode an die Freude“ (Friedrich Schiller)?
Im Life Coaching greife ich mit Ihnen viel lieber die Erkenntnisse von Gerald Hüther und seiner Kollegen auf und arbeite mit Ihnen daran, dass Sie Ihre notwendigen und gewünschten Entscheidungen mit der Aussicht auf eine freudvolle Umsetzung treffen können.
Ich jedenfalls freue mich auf und über die Arbeit mit Ihnen im Life Coaching.
Freudige Grüße
Ihr Rainer Hörmann